IRON Bowl XVI auf dem Weg in die AFL Division 1 - AFC Vienna Vikings Division Team

Am Samstag steht die Iron Bowl XVI, das Finale der Division II, für die AFC Vienna Vikings an. Zu Gast bei den Gladiators Ried ist um 14:00 Uhr Kickoff im Colosseum Noricum. Der Gewinner dieses Finalspiels darf sich nicht nur Division II Champion nennen, sondern steigt auch in die Division I auf.

QB #17 Michael Szabo wird sein Team in die IRON Bowl XVI führen, Foto ©️ Wolfgang Eroes

Die UAFC Monobunt Gladiators Ried haben den Zuschlag für die Austragung der IRON Bowl XVI bekommen. Vor zwei Wochen zogen sie mit einem 24:14 Sieg über die Weinviertel Spartans in die IRON Bowl ein. In der vergangenen Saison 2023 standen die Rieder noch mit acht Niederlagen aus acht Spielen am Tabellenende der Division II. Ein rasanter Aufstieg der Oberösterreicher, den sie am Samstag mit dem Gewinn der IRON Bowl krönen könnten.

Die Vikinger Defense muss das Laufspiel der Gladiatoren im Keim ersticken, Foto ©️ Wolfgang Eroes

Doch die AFC Vienna Vikings haben da noch ein Wort mitzureden. Der 28:21 Sieg vor zwei Wochen im Playoffspiel gegen die Huskies Wels bedeutete das Erreichen des Finales für die Wiener. Letztes Jahr hat das Team die Challenge Bowl XIX der Division III nach einer Perfect Season gewonnen und ein Jahr später stehen die Vikinger gleich im Finale der Division II. Das Ziel ist klar: Die Men in Purple möchten den direkten Aufstieg in die Division I schaffen, Quarterback #17 Michael Szabo, der zuletzt auch mit dem U20 Nationalteam unterwegs war, blickt auf das Division Finale:

„Wir haben uns gut vorbereitet und ich glaube dass unsere Chancen gut stehen. Wir sind auf jeder Position gut besetzt. Das Spiel wird generell besonders für mich, denn wer weiß wann man das nächste Mal in einem Finale in Österreich steht.“

Die Vikinger OLine muss wie mit einem Schildwall den QB beschützen und die anstürmenden Gladiatoren im Zaum halten, Foto ©️ Wolfgang Eroes

Ein Grund der starken Saison und dem erneuten Erreichen des Finales ist unter anderem der Zusammenschluss beider Herren Teams zu einer Kampfmannschaft.

„Intensivere Competition und qualitativ hochwertigere Reps im Training, größere Rostertiefe an den Gamedays und intensiver Wissenstransfer zwischen den Coaches.“

beschreibt Defensive Coordinator Peter Prostrednik die Vorteile des Großteams. Die Vikings bereiten sich auf einen physisch starken Gegner am Samstag vor. Besonders das Rungame der Rieder hat einige Teams vor Probleme gestellt. Prostrednik blickt aber voller Vorfreude auf das Finale.